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| Was beinhaltet einen guten Crowd Report? Das Kino: Wie groß? Welche Uhrzeit? Welches Wetter (wichtig im Sommer)? Die Meute: Wie voll? Welche Stimmung? Was für ein Publikum (Alter? Männlein/Weiblein? etc.)? Das Vorprogramm: Welche Trailer? Wie kamen sie an? Wie gefielen sie Dir? Der Hauptfilm: Welcher Film? Wie kam er an? Wie gefiel er Dir? Gab es Szenen- oder Schlussapplaus? Worüber wurde nach dem Film gesprochen? Welche Szenen kamen am besten an? (Falls Spoiler nötig sind, dann bitte mit Warnung!) Und natürlich Eure Box Office Prognose. | |||
| RAY AVENGERS - AGE OF ULTRON | |||
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		Mathäser München. Donnerstag 23.04.2015, Vorstellung um 20:15, Kino 6 
		(829 Plätze). Der Saal war ca zu 3/4 gefüllt.  
		  
		
		Trailer sind an mir mehr oder weniger vorbei gezogen. Lediglich Ant-Man 
		sorgte für einige Lacher und Gemurmel.  
		  
		
		Als Fan der Marvel-Comics und Filme war die Fortsetzung von Joss 
		Whedon's Blockbuster für mich natürlich Pflicht. Grundsätzlich lässt 
		sich folgendes festhalten: Wer Teil 1 mochte, wird auch mit Teil 2 
		zufrieden sein. Allerdings gefiel mir der Vorgänger doch etwas besser. 
		Zum einen lag das für mich an der Erzählstruktur. Während der Erste Teil 
		sich langsam und stetig aufbaut und die Puzzle-Teile, in diesem Fall die 
		Avengers, nach und nach zusammengefügt werden, legt der 2. Teil von der 
		Ersten Sekunde an richtig los. Grundsätzlich ist diese Idee ja nicht 
		schlecht, schließlich möchte das Publkum die Avengers ja möglichst oft 
		in Aktion sehen. Direkt notwendig war das für mich aber nicht. Ebenso 
		trifft dies auf die teils unerwartete Charakterentwicklung einzelner 
		Protagonisten zu. Wer den Film sieht, versteht sofort, was damit gemeint 
		ist. Man wird den Eindruck nicht los, dass "Avengers - Age of Ultron" 
		aus vielen einzelnen Szenen besteht und Zusammenhänge des öfteren 
		fehlen. Zu guter Letzt gefiel mir Loki als Bösewicht auch besser als 
		Ultron. Aber das ist ja wieder Geschmackssache. So gesehen teile ich die 
		überwiegende Meinung der Kritiker, dass der Film Grundsätzlich gut ist, 
		aber doch etwas hinter dem Vorgänger bleibt.  
		  
		
		Mein Fazit: Trotz der von mir aufgelisteten Schwächen bietet "Avengers - 
		Age of Ultron" immer noch sehr gute Unterhaltung mit fulminanter Action 
		und einigen äußerst gelungenen Gags. Nicht so grandios wie Teil 1, 
		trotzdem Sehenswert. Note 2 
		  
		
		Prognose: In Deutschland ca 2,5 Millionen Besucher. Gerne auch mehr...In 
		den USA wird der Startrekord des Vorgängers (207 Mio) fallen. 220-230 
		Mio und insgesamt wieder knapp 600 Mio in den USA halte ich für 
		wahrscheinlich. Auch International wird man sich steigern, so dass am 
		Ende ungefähr 1,7 Milliarden als Einspielergebnis stehen sollten. | |||
| RAY BIRDMAN | |||
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		Kino Münchner Freiheit, Donnerstag 29.01.2015, Vorstellung um 19:45, 
		Kino 1 (236 Plätze). Der Saal war ca zu 50 Prozent belegt, gemischtes 
		Publikum. 
		  
		
		Trailer:  
		
		Shades of Grey: Nicht wirklich mein Fall, würde mir den aber mit meiner 
		Freundin anschauen. Note 3 
		
		Foxcatcher: Löst bei mir kein großes Interesse aus. Note 4 
		
		Inherent Vice: Joaquin Phoenix ist ein hervorragener Schauspieler, aber 
		auch diesen Film werde ich mir nicht im Kino ansehen. Note 4 
		  
		
		Zum Hauptfilm: 
		
		Ich hatte durchaus große Erwartungen, als ich mich nach den unzähligen 
		Lobeshymnen dazu entschloss, mir Birdman zusammen mit meiner Freundin 
		anzusehen. Das Werk, welches Alejandro 
		Gonzales Inarritu hier geschaffen hat, kann man aus meiner Sicht nur als 
		Kunstwerk und ganz großes Kino betrachten. Von der ersten Sekunde an 
		überzeugt die Story und voralem das durch und durch großartige 
		Schauspiel-Ensemble rund um Michael Keaton als ehemaliger Action-Held, 
		der mit einem Broadway-Stück wieder ins Rampenlicht zurückkehren möchte. 
		Diese Rolle passt einfach perfekt zu ihm, obwohl er ja laut eigener 
		Aussage rein gar nichts mit dem Charakter, den er verkörpert, gemein 
		hat. Die restlichen Darsteller rund um Edwart Norton, Emma Stone 
		und Zach Galifianakis füllen ihre Rollen ebenso zu jeder Zeit absolut 
		glaubwürdig aus. Manch Dialoge sind einfach genial. Es verwundert nicht, 
		dass diese Gruppe kürzlich bei den SAG-Awards den Preis als bestes 
		Ensemble gewann. Ein weiterer Punkt, der für mich zur Qualität des Films 
		beiträgt ist der Witz, der hier nicht zu kurz kommt. Es gab einige 
		Szenen, in denen das Publikum dementsprechend auch herzhaft lachen 
		musste. Zu guter Letzt möchte ich noch den Soundtrack ansprechen, der 
		die meiste Zeit eher Jazzig angehaucht ist, zwischendurch, bzw. zum Ende 
		hin, dann aber auch klassische Züge annimmt und die berührenden Szenen 
		auch wunderschön einfängt und untermalt. 
		 
		  
		
		Mein Fazit: 
		
		Birdman zählt zum besten, was ich den letzten Jahren gesehen habe. Zwar 
		habe ich noch nicht alle Oscar-Nominierten Filme unter die Lupe nehmen 
		können, doch überzeugt er mich bei weitem mehr als z.B. Boyhood. Es ist 
		schon fast tragisch, dass Birdman in manch anderem Jahr wohl als klarer 
		Favorit zur Oscarverleihung gegangen wäre. Nun droht ein 
		Albtraum-Szenario, in dem der Film sowohl in der Kategorie Bester Film, 
		Beste Regie und Bester Hauptdarsteller knapp den kürzeren zieht und nur 
		in Nebenkategorien abstaubt. Das hätten sich der "Birdman" Riggan 
		Thompson, a.k.a. Michael Keaton und sein Team wahrlich nicht verdient. 
		Ich jedenfalls drücke dem Film bei den Oscars alle Daumen. 
		  
		
		Note 1 Prognose: Hierzulande ca 500 000 Zuschauer, sofern die Oscars positiv verlaufen. | |||
| PIT ST. VINCENT | |||
| 9.1.2015 im Ufa Palast 20:30 Düsseldorf, Kino 1, ca. 130 Plätze, etwa zur Hälfte voll, überwiegend Pärchen 30+. Dreckswetter, unser erster Besuch in diesem Kino, Parkplatzsituation schwierig. Trailer haben wir nicht alle mitbekommen. "Traumfrauen" kam gut an, bei "Into the Woods" habe ich keine Reaktion wahrgenommen. 
 St. Vincent ist ein wunderbarer Film, es wurde 
		viele gelacht und geweint im Publikum. Arg schmalziger Schluss. Könnte 
		mir vorstellen, dass er über Mundpropaganda gute holds haben wird. Aber 
		viel mehr als 150.000 werden es wohl nicht werden. Schade für diesen 
		Film aber splendid kann offenbar außer Expendables nix vernünftig 
		vermarkten.  | |||
| MIRKO S. JACK RYAN | |||
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		30.1.2014, 13.50 Uhr, Dubai Mall Das Kino: Das REEL CINEMA in der Dubai Mall in Dubai bietet 22 
		Säle. Es ist das größte Kino in Dubai. Eine andere Kinokette ist zum 
		Beispiel VOX CINEMA. Kino 9, indem der Film gezeigt wurde, besteht aus 
		18 Sitzreihen zu je 10 Sitzen. Der Film lief um 13.50 Uhr und alle 
		Zuschauer stürmten genau zu dieser Zeit in den Saal, der auch vor und 
		nach dem Film sehr dunkel war. Die Sitze sind komfortabel und bieten 
		hohe Lehnen mit genügend Beinfreiheit. Der Preis für die „standard“ 
		Kategorie betrug 35 Dhs. (ca. 7 Euro). 1 (kleine) Tüte Popcorn kostet 14 
		Dhs (ca. 2,80 Euro). Während des Films lief eine Servicekraft 2x durch 
		den Saal. Nach Abspann-Ende machten mind. 3 Personen den Saal sauber. 
		Die Servicekräfte warteten wie in Deutschland, bis der letzte den Saal 
		verließ. Leider mussten sie 7 Minuten länger warten, weil wir den 
		Abspann auch zu Ende sahen. Das Wetter war sonnig um die 26 Grad C. Die Meute: 20 Personen sahen den Film. Über bestimmte Szenen 
		lachten einige Zuschauer. Klar, wer die Sprache und den Slang versteht 
		ist klar im Vorteil. Es waren sowohl europäisch als auch traditionell 
		gekleidete Araber im Kino. Nach Film-, aber noch während des Abspanns, 
		gingen alle Personen aus dem Kino. Das Vorprogramm: 13 x Werbung und 2 echte Trailer wurden gezeigt. Alles 
		in englisch. Die Werbung dauerte 5 Min., die Trailer-Abteilung inkl. 
		Werbung 7 Min.: Werbung (zum Teil sehr laut): App 
		store, Dubai Mall, beIN sports tv, Carrefour, HSBC Bank, Lincoln Auto, 
		Merlin, Yoplait, Sale company (unbekannt), Reddor productions, Pan 
		Emirates furniture, Her match, Mobile Anbieter “du” Trailer: (inkl. Werbung) 1) Need for Speed (anderer Trailer als in 
		Deutschland): nicht mein Fall. 2) Robocop (anderer Trailer als in Deutschland): 
		Remake eines Klassikers. Wird geschaut. 3) Musical Peter Pan: Musical läuft hier in Dubai. 2 x Auto Werbung Der Hauptfilm: Jack Ryan ‚Reboot‘: CIA Analyst deckt einen 
		Finanz-Angriff von Russland auf die USA auf. Beginn des Films 14.02 Uhr auf englisch mit arabischen 
		Untertiteln. Russische Teile des Films wurden auf englisch und Arabisch 
		untertitelt. Russland muss wieder als der böse Gegenspieler der USA 
		herhalten. Man fühlt sich an Ronald Reagan‘s „Evil Empire“ erinnert, nur 
		war das vor 31 Jahren. Der Plot des Films, dass Russland mit Geld das 
		Finanzwesen der USA lahmlegen will, ist weder neu noch originell. Die 
		USA haben es mit der Lehman Brothers vorgemacht, doch darüber gibt es 
		keinen Film. Vielmehr ist der Reboot zu neuen Jack Ryan Filmen 
		gelungen. Wer nur Action erwartet, wird vom ersten Teil des Films 
		enttäuscht sein. Doch einmal in Moskau angelangt, darf auch Jack zur 
		Waffe greifen. Die Action ist nicht so übertrieben wie in Stirb Langsam 
		5, die Bösewichte sind gut gewählt und das Szenario sachlich 
		beschrieben. Chris ‚Kirk‘ Pine darf sich glücklich schätzen, bei zwei 
		Reboots mitzumischen (der andere ist Star Trek). Der Abspann dauerte ca. 7 Min. Während dieser lief, 
		wird unter den Abspann ein Hinweis eingeblendet, dass bitte jeder an 
		seine Sachen denken soll, damit nichts liegenbleibt. Box Office Prognose für Deutschland: 1 Mio. Zuschauer. Läuft ab dem 27.2. in Deutschland. | |||
| MIRKO S. ZWEI VOM ALTEN SCHLAG | |||
| 17.1.2014, 20.30 Uhr, Kino 5, UCI 
		Berlin-Friedrichshain Das Kino: Saal 5 fasst 174 Leute, 8 Leute besuchten den Film 
		(Auslastung 3%). Das Wetter war trübe, naß-kalt, 3 Grad C. und es 
		regnete. Die Meute: 8 Leute eher mittleren Alters "verirrten" sich in 
		diesen Film. Es waren Leute von denen man äußerlich denken könnte - 
		jawohl, die haben die Rockyfilm alle gesehen. Männlich - weiblich 
		hielten sich die Waage. Zu Szenenapplaus kam es nicht. Das Vorprogramm: 8 Trailer inkl. Werbung dauerten 22 Min. Die 8 Trailer 
		verteilten sich wie folgt: Stromberg Der Film Handy ausmachen Trailer, gleich im 
		Anschluss Stromberg Der Film: nicht mein Ding. Kenne die Serie 
		auch nicht. American Hustle: wird geschaut. 1970er Jahrestyle ist 
		mein Ding. Monuments Men: wird geschaut. Clooney als Regisseur, 
		da kann nichts schief gehen. Robocop: mein hoffentliches Highlight im 1. Quartal. Anchorman (2) - Die Legende kehrt zurück: letztes Jahr 
		erst Teil 1 gesehen, kommt der abgefahrene Teil 2 gerade recht. Passend 
		zu American Hustle im 70er Look. Vaterfreuden: Schweighöfer's "F***"Freuden-Film. 
		Möchte Romanze vermitteln, vermittelt aber nur vulgäre Sprechblasen. I, Frankenstein: wird wohl nur in 3D angeboten; schön 
		zu sehen, dass der Trailer in 2D läuft und wirkt. Need For Speed: mein erster Gedanke war, "was, schon 
		Fast & Furious Trailer?" Dann wurde schnell klar: ein liebloser Autofilm 
		ohne Tiefgang. Der Hauptfilm: Zwei konkurrierende Boxer können ihren letzten Kampf, 
		der vor 30 Jahren stattfand, nicht vergessen. Es kommt zur Revanche. Kann man diesen Film sehen, ohne die Vorgeschichte der 
		beiden ehemaligen "Boxer" zu kennen? Gemeint sind natürlich die "Rocky" 
		Filme von Sylvester Stallone und "Wie ein wilder Stier" von Robert De 
		Niro. Man kann, wird aber nicht alle Anspielungen verstehen. Robert de Niro als Entertainer, das war's auch schon 
		mit den Anspielungen auf Jake LaMotta. Sein Boxcast in "Zwei vom alten 
		Schlag" weicht dann doch vom Film von 1980 ab. Bei Sylvester Stallone dagegen wird schön in der 
		Vergangenheit gefischt: die Schlachthalle, seine Wohnung ohne TV, die 
		Kämpfe in Philadelphia, er wohnt unter einer Brücke, dass sind Dinge, 
		die sofort Assoziationen zu Rocky aufkommen lassen. Anders als Rocky Balboa, wo die Vergangenheit mit 
		einer Spielesimulation wiederbelebt wurde, wird hier konsequent auf die 
		Rivalität der beiden gesetzt und den ganzen Film beibehalten. Die 
		häufigen Twitter und Youtube-Einlagen mögen wir heute verstehen, in 20 
		Jahren aber nicht mehr. Der Film ist ein Produkt des Jahres 2013, seine 
		Ursprünge sind viel Älter. Der Trend zu "Rentnern" im Filmgeschäft 
		gefällt mir jedenfalls (Kim Basinger ist im Film 60). Ob "RED", "The 
		Expendables" oder zuletzt die zwei Schwarzenegger Filme (The Last Stand, 
		Escape Plan), Hollywood's "Rentner-Gang" haut drauf, klopft Sprüche und 
		nimmt sich nicht allzu ernst. Dafür gebe ich gern meine Euros an der 
		Kasse ab. Der Abspann dauerte ca. 8 Minuten. Sitzenbleiben 
		sollte in den ersten 2 Minuten Pflicht sein. Box Office Prognose: Tippe mal 200.000 Besucher in Deutschland. | |||
| JÖRG P. DER HOBBIT - SMAUGS EINÖDE | |||
| Universum Kino Backnang, Sonntags 12:15 
		Uhr Vorstellung zum Kinotagspreis. Das Kino (180 Plätze) ist sehr gut besucht, der Film wird in 3D HFR gezeigt. Der zweite Teil von Peter Jacksons Hobbit-Trilogie lässt keine Wünsche offen... Super 3D-Effekte, Schauwerte vom Allerfeinsten, eine tolle Geschichte und prima Charaktere machen diesen Film zu einem wahren Genuss, der MINDESTENS auf "Die 2 Türme" - Niveau ist, wenn nicht noch darüber. Für mich ganz klar der Film des Jahres. Gemeiner weise lässt uns Peter Jackson mit einem schier unerträglichen Cliffhanger im Kino zurück, der die Zeit bis Dezember 2014 unerträglich lang werden lässt..... Prognose: Leider "nur" 6,5 Millionen, er hätte wesentlich mehr verdient...... | |||
| MIRKO S. MALAVITA - THE FAMILY | |||
| 18.11.2013, 20.30 Uhr, Kino 1, UCI Berlin-Friedrichshain | |||
| MIRKO S. ESCAPE PLAN | |||
| 15.11.2013, 19:50 Uhr, Kino 2, Cinestar 
		Berlin-Hellersdorf Das Kino: Saal 2 fasst 154 Personen. Die Werbung inkl. 6 
		Trailern dauerte 21 Minuten. Der Tag heute war recht kalt, 3 Grad. C. 
		wurden am Abend gemessen, es war trocken und bedeckt. Die Meute: 33 Leute waren im Saal anwesend (Auslastung 21 %). 
		Teenies suchte man vergebens. Insgesamt ein gut austariertes 
		männlich-weibliches Publikum. Der ein oder andere lockere Spruch im Film 
		übertrug sich auch auf das Publikum. Das Vorprogramm, Die Trailer: 5 Freunde 3: nichts für mich. Kinderfilm. The Counselor: kurzer Trailer mit Kabel 1 Classics 
		zusammen. Verwirrend und nichtssagend diese Trailerfetzen. Jack Ryan: Shadow Recruit: Jack Ryan reboot - wird 
		geschaut. Die Tribute von Panem 2 - Catching Fire, neuer 
		Trailer: läuft nächste Woche (21.11.) an. Wird geschaut. Carrie: bekannter Trailer.  Machete 2: Machete Kills: zum ersten Mal gesehen. 
		Lustig und daneben. Mein Geld wird er bekommen. Der Film: Sylvester Stallone ist Profi-Ausbrecher aus 
		Gefängnissen. Der neue Auftrag sollte sein schwerster werden. Sylvester Stallone dominiert den Film mit seinen 
		logischen-, muskulösen- oder Schieß-Fähigkeiten. Arnold Schwarzenegger, 
		diesmal mit Synchronstimme von Ralph Schichta und nicht von Thomas 
		Danneberg, der "Arnie" einen Österreich-Dialekt verpasst, ist der 
		gutmütige Knacki, der viel einsteckt, viel fragt und am Ende auch seinen 
		Schießauftritt bekommt. Der Film überrascht mit Spannung, nimmt sich manchmal 
		nicht selber ernst und die Geschichte hat immer wieder eine neue Wendung 
		parat. Daß es sich bei Stallone und Schwarzenegger nicht um einen 
		"Bambi-Film" handelt sollte jedem klar sein. Eingebettet in die 
		Geschichte sind brutale Attacken nicht zu vermeiden, möchte man den 
		Knast realistisch darstellen. Obwohl ich mit "Null-Anspruch" in den Film ging war 
		ich schon während des Films positiv überrascht und fand mich gut 
		unterhalten. Das Plakat des Films finde ich weniger gelungen, 
		assoziieren doch die Schatten unter Stallones Nase Ähnlichkeit mit Adolf 
		H. Der Filmabspann dauerte ca. 8 Min., niemand blieb bis zum Ende 
		sitzen. Warum bei 116 Min. gerade das UCI Berlin-Eastgate einen 50 Cent 
		Aufschlag erhebt bleibt mir schleierhaft. Andere Kinos verlangten das 
		nicht. Am Ende des Films kam es zu keinen Plaudereien der Gäste. Der 
		Soundtrack ist von Alex Heffes. Box Office Prognose: 350.000 Besucher in Deutschland | |||
| MIRKO S. THOR - THE DARK KINGDOM | |||
| 7.11.2013, 20.15 Uhr, Kino 4, UCI 
		Berlin-Friedrichshain Das Kino: Saal 4 kann 298 Personen unterbringen. Die Werbung 
		inkl. 8 Trailern dauerte 30 Min. Der heutige Tag in Berlin war mit Regen 
		und Temperaturen um die 11 Grad C. durchsetzt. Ein typischer 
		Novembertag. Die vordere Toilette und deren Wassersensoren für's 
		Händewaschen bedürfen einer dringenden Justierung. Die Meute: 81 Personen sahen den Film (Auslastung 27 %). Keiner 
		verließ vorzeitig den Film. Das junge Publikum, meist zwischen 20 und 
		30, war zum Teil amüsiert über die lustigen Dialoge des Films. Mann und 
		Frau hielten sich die Waage. Augenscheinlich waren auch Gruppen an 
		Männern und Frauen gekommen. Das Vorprogramm: Die Trailer: Fünf Freunde 3: Kinderfilm, zum ersten Mal Trailer 
		gesehen. Nichts für mich. Fack ju Göhte  "Handy Aus Trailer": Film läuft 
		seit heute, der Trailer leider immer noch. Das erstaunliche Leben des Walter Mitty: Trailer in 
		Kombination mit der UCI Buchungs-App. Etwas verwirrend. I, Frankenstein: "Two Face" Aaron Eckart mal wieder 
		als Bösewicht. Einen Blick wert. Escape Plan: bekannter Trailer. Läuft in 1 Woche an. 
		Wird geschaut. Die Tribute von Panem 2 - Catching Fire: bekannter 
		Trailer. 47 Ronin: zum ersten Mal gesehen. Fantasie-Variante, 
		ganz anders als "Ronin" (1998). Wird geschaut. Der Hobbit: Smaugs Einöde (3 D): neuer Trailer. Der 
		bereits 3. Trailer, den ich im Kino sah. Captain America 2: The Return Of The First Avenger (3 
		D): zum ersten Mal gesehen. Passt zum Film, der im Anschluss gezeigt 
		wurde: Thor 2. Der Film: Thor sichert die 9 Welten und verteidigt sie gegen 
		einen Dunkel-Elf. Extra in die 4. Reihe von vorn gesetzt um sich von 
		Hämmern und Blitzen erschlagen zu lassen, war der 3-D Effekt am Ende 
		nett, aber nicht überwältigend. Der Hammer flog meistens von rechts nach 
		links, aber nicht in mein Gesicht. Flüssigkeiten und Splitter wohin das 
		Auge reicht, flogen aber nicht in Richtung Zuschauer. Die Geschichte wird schnell und verständlich erzählt. 
		Die Komik kommt nicht zu kurz. Die Produzenten schauten sich bei anderen 
		Filmen um und ließen wie in u a. "Man Of Steel" die Hauptcharaktere 
		durch die Luft wirbeln, brutal auf sich einschlagen und gegen Felswände 
		rasen. Schlachten mit Raumschiffen gab es auch. Im Film gibt es immer 
		wieder Anspielungen auf andere Marvel-Charaktere. Wer "Marvel’s The 
		Avengers" (2012) gesehen hat ist klar im Vorteil. Im Original "Thor - The Dark World" wurde es zum 
		deutschen Verleihtitel "Thor - The Dark Kingdom". Kreativität sieht 
		anders aus. Brian Tyler, schon 2013 für "Iron Man 3" und "Die 
		Unfassbaren" für die Musik verantwortlich, überzeugte diesesmal auch mit 
		schönen Melodien. Vorher war ich skeptisch, doch Brian's Arbeit fand ich 
		gelungener als die 2 anderen Filme von ihm. Der Abspann dauerte 10 Minuten, je nachdem, welchen 
		Maßstab der Besucher anlegt. Teil 1 des Abspanns war Minute 1 bis 4, 
		dann Minute 5 bis 10. Auf jeden Fall lohnt es sich, sitzen zu bleiben. 
		Der eigene Hintern sollte erst nach 112 Min. aus den Sitzen gelöst 
		werden. So sahen es auch 8 andere Leute. Box Office Prognose: 1,5 Mio. Besucher in Deutschland | |||
| MIRKO S. JACKASS: BAD GRANDPA | |||
| 30.10.2013, 20.30 Uhr, Kino 1, Cinestar Berlin 
		Hellersdorf Das Kino: Kinosaal 1 umfasst 137 Plätze. Wie Werbung inkl. 8 
		Trailern dauerte 26 Minuten. Die Temperatur betrug ca. 10 Grad C. bei 
		wolkenlosen trockenen Wetter. Jupiter erstrahlte am Östlichen 
		Nachthimmel. Die Meute: 36 Personen waren im Saal (Auslastung 26 %). 3 davon 
		gingen, bevor der Film zu Ende war. Die Männlichkeit hatte überhand, das 
		junge Publikum überwog (Anfang 20). Es kam während des Filmes hier und 
		da zu Lachern. Das Vorprogramm: Die Trailer: 300 Rise Of An Empire: erste Mal gesehen, Nachfolger 
		zu "300". Ähnelt sehr "300", daher ein Blick wert. Carrie: Horrorfilm. Zum ersten Mal gesehen. Die Tribute von Panem 2 - Catching Fire: bekannte 
		Trailer. Wird geschaut. Fack ju Göhte: Nicht mein Fall. Malavita - The Family: erste Mal gesehen, relativ 
		kurzfristig für November ins Programm genommen. Altbekannte "Mafia" 
		Typen rund um Robert DeNiro. Wird geschaut. Escape Plan: bekannter Trailer. Jack Ryan: Shadow Recruit: Reboot um JR. Trailer hat 
		mich noch nicht überzeugt. Ähnelt "Mission Impossible". Fack ju Göhte Handy ausschalten Trailer: Hoffentlich 
		zum letzten Mal gesehen. Der Film: Roadtrip eines Opas mit seinem Neffen mit versteckter 
		Kamera durch die USA. Viel Grips braucht man für diesen Film nicht: Die 
		Aneinanderreihung von Blödeleien und provokanten Verhalten, gefilmt zum 
		Teil mit versteckter Kamera, ist hier und da ein Lacher wert. Im 
		Mittelpunkt steht eindeutig Grandpa, sein Neffe ist eher Staffage. "Bad" 
		bedeutet im Film zwar schlecht, doch die Skala für unanständiges 
		Verhalten und Wortwahl war damit nicht erschöpft. So haben die Gags 
		leider nur TV-Format. Selbst Filme wie "Superbad" oder "The World's 
		Greatest Dad" hatten derbere Dialoge. Spoiler Anfang: Der Trailer hatte leider schon fast alle Gags 
		gezeigt. Spoiler Ende. 92 Min. Gesamtlaufzeit, davon ca. 7 Min. Abspann, 
		macht netto 85 Min. reinen Film. Da war "Taffe Mädels" mit ca. 30 Min. 
		längerer Handlung eindeutig besser. Dafür war der Abspann bei "Bad 
		Grandpa" auch informativ. Es blieben alle Personen (33) bis zum Ende des 
		Abspanns sitzen. Als diese das Kino verließen, wäre "Bad Grandpa" stolz 
		auf sie gewesen: auf den Plätzen sah aus wie im Schweinestall. Box Office Prognose: 600.000 Besucher in Deutschland. | |||
| MIRKO S. PRISONERS | |||
| 22.10.2013, 19.30 Uhr, Kino 3 im UCI Berlin 
		Friedrichshain Das Kino: Kinosaal 3 umfasst 192 Plätze. Die Werbung inkl. 8 
		Trailern dauerte 25 Min. Nach einem wunderschönen 21 Grad C. Herbsttag 
		waren es zur Kinozeit noch 19 Grad C. Die Meute: 22 Personen waren im Saal. Die weibliche Fraktion war 
		diesesmal in der Überzahl. Während des Films kam es zu keinen 
		Reaktionen. Nur einmal verließ eine Frau zum Rauchen das Kino. Das Vorprogramm: Trailer: Fack you Göhte Handy Ausschalten: es nervt. Captain Phillips: bekannter Trailer. Mal wieder eine 
		"Schiffsgeschichte". Oldboy: Kenne das Original (2003), beim Remake bin ich 
		skeptisch. Wird dennoch geschaut. Inside WikiLeaks - Die fünfte Gewalt: Bestimmt 
		spannend, aber nichts für mich. Der Hobbit: Smaugs Einöde: Der Hobbit Teil 2 - wird 
		geschaut. Jackass presents: Bad Grandpa: Abseits des guten 
		Geschmacks. Wird geschaut. Escape Plan: Trailer konnte mich nicht ganz 
		überzeugen. Arnie und Sylvester bekommen aber mein (Kino)Geld. The Counselor: auch wenn Ridley Scott Regie übernahm 
		bin ich noch nicht sicher ob ich mir das "antue". Der Film: Drama zweier Familien, die auf der Suche nach ihren 
		verschwundenen Kindern sind. Hugh Jackman spielt einen nicht unbedingt 
		sympathischen Ehemann und (fanatischen) Familienvater. Jake Gyllenhaal 
		als Detektiv ist das Gegenstück zu Jackman: besonnen, bedacht, 
		beruhigend. Beide geraten auf Grund ihrer unterschiedlichen Einschätzung 
		der Lage immer wieder an einander. Der Film zeigt anschaulich und sachlich, was Menschen 
		bereit sind zu tun, damit ihr "Wille" erfüllt wird. Wie so oft in 
		solchen Filmen haben alle Beteiligten ihr dunkles Geheimnis, welches 
		nach und nach im Film offengelegt wird. Der Film will kein Horrorfilm 
		sein sondern spielt bewusst mit den Ängsten nicht nur der Beteiligten, 
		sondern der Gesellschaft. Denn Besorgnis um das Wohl der Kinder artet 
		schon krankhaft in eine Überwachung, Bevormundung und Verdächtigung aus, 
		vor dem keiner sicher ist. Diese Gesellschaft sieht Menschen, die nur 
		ein Millimeter von der "Norm" abweichen, als "Gefährder der Nation" an. 
		Anders denken, anders aussehen, anders handeln - sehr schnell wird man 
		zum Gefangenen. Der Abspann war für einen Film ohne weitere digitale 
		Effekte mit ca. 6 Min. recht lang. Die Kinoketten konnten sich nicht einigen, wie lang 
		nun der Film tatsächlich sei. Das UCI Berlin Friedrichshain gab 153 
		Min., das Cinestar Berlin Hellersdorf nur 146 Min. Lauflänge an. Nach dem Filmende kam es zu keiner Reaktion der 
		Zuschauer. Box Office Prognose: 400.000 Besucher in Deutschland | |||
| MIRKO S. GRAVITY | |||
| 16.10.2013, 17.00 Uhr, Kino 2 im Cinestar Berlin 
			Hellersdorf "Gravity" (3D) Das Kino: Kino 2 umfaßt 154 mögliche Plätze. Die Werbung 
			inkl. 6 Trailern betrug 20 Min. Das Wetter war bedeckt und 
			herbstlich. Die Meute: 10 Personen waren im Saal. Jung und im Leben 
			stehenden Personen hielten sich die Waage, männlich-weiblich war je 
			zur Hälfte vertreten. Während des Films kam es zu keinen Reaktionen. 
			Nach dem Film schon. Das Vorprogramm: Trailer: Fack ju Göhte: 2 kurze Trailer und ein Trailer für 
			das Ausschalten des Handys. Sprachlich und inhaltlich an die 
			niedersten Instinkte appellierend. Frau Ella: läuft ab 17.10.2013 in den Kinos. Nicht 
			unbedingt eine reine Komödie; mein Interesse hält sich in Grenzen. Captain Phillips: bekannter Trailer der letzten 
			Wochen. Werde ich mir anschauen. Die Tribute von Panem 2 - Catching Fire: bekannter 
			langer Trailer. Auch schon Teil 1 gesehen. Teil 2 gönn ich mir auch. Thor 2 - The Dark Kingdom: bekannter Trailer der 
			letzten Wochen. Chris Hemsworth nach "Rush" diesmal nicht als 
			"Egomane". Der Hobbit: Smaugs Einöde (3D): dieser Trailer 
			wurde in 3D gezeigt. Ohne Frage ein Muss für mich. Der Film: Drama um den Wettlauf von Astronauten, die nach 
			Verlust des Mutterschiffes um ihr Überleben kämpfen. Unendliche Weiten müssen nicht sein, um die 
			Schwere- und Hilflosigkeit von Menschen im Weltraum zu zeigen. Nur 
			einige Hundert Kilometer über der Erde zeigt uns "Gravity", wie 
			brutal der Orbit ist, wie zerstörerisch kleinste Teile sein können 
			und wie der Mensch auch in dieser feindlichen Umgebung um sein 
			Überleben kämpft. Die Zeichnung von Astronauten im Orbit wird hier 
			hautnah gestaltet: Astronauten verlieren fast nie die Beherrschung, 
			können sich in "3D" orientieren und beherrschen die Technik. Die 
			Anfängerin Sandra Bullock hat das Prinzip des Rückstoßes im Weltraum 
			noch nicht ganz verininerlicht, immer wieder wird sie Opfer von 
			"Beschleunigung". Die eher traurige aber nicht hoffnungslose 
			Geschichte nimmt den Zuschauer dorthin, wo Schönheit und die 
			Gewißheit, wie kostbar das Leben ist, nebeneinander existieren: den 
			Weltraum. Der Score von Steven Price, einem bisher eher 
			unbekannten Soundtrack-Schreiber, paßt wunderbar zum Film. Die 
			3D-Effekte sind gelungen. Trotz sich ständig rotierenden Astronauten 
			kommt, zumindest bei mir, keine Übelkeit auf. Der Abspann von ca. 7 Min. ist recht lang wenn man 
			bedenkt, daß es doch nur ein 2-Personenstück ist. Die Länge der eigentlichen Handlung von 90 Min. 
			abzüglich 7 Min. Abspann betrug 83 Min. Vergleicht man es mit 
			anderen Science-Fiction Kinofilmen aus 2013, dann war es einer der 
			kürzesten (Elysium, Pacific Rim, Oblivion, Star Trek, Man Of Steel, 
			Iron Man 3, Riddick, World War Z waren z. T. erheblich länger). Doch 
			ist "Gravity" ein Science-Fiction Film? Hat der Erfolg des Films 
			nicht auch damit zu tun, weil es den Zuschauer nicht zu weit in die 
			Zukunft trägt und er sich damit besser identifizieren kann? Ist der 
			bestehende Orbit und die Jetzt-Technik nicht fantastisch genug? 
			"Gravity" zeigt, dass irdische Orbit-Maßstäbe in Verbindung mit 
			menschlichen Überlebens-Emotionen sich sehr gut in eine Geschichte 
			verpacken lassen. Am Ende saßen 8 von 10 Zuschauern noch bis zum 
			Schluß des Abspanns in ihren Sitzen. Während die einen sich Gedanken 
			um die Darstellung des Orbits machten waren andere davon vom Film 
			noch mitgenommen: die ein oder andere Träne, die im Film vergossen 
			wurde, übertrug sich auch auf den einen oder anderen Zuschauer, der 
			bis zu Ende mit fieberte. Box Office Prognose: Mind. 1 Mio. Besucher in Deutschland. | |||
| MIRKO S. RUSH | |||
| 8.10.2013, 17.00 Uhr, Kino 5 im UCI Berlin 
		Friedrichshain "Rush - Alles für den Sieg" Das Kino: Kino 5 umfaßt 174 mögliche Plätze. Die Werbung inkl. 9 
		Trailer betrug 22 Min. Das Wetter war bedeckt, trocken, die Temperaturen 
		bei ca. 15 Grad C. Die Meute: 7 Personen waren im Saal: 1 älteres Pärchen, 2 Frauen, 
		2 Männer und ich. Männlich-Weiblich also ca. 60:40. Während des Films 
		kam es zu keine merkbaren Reaktionen. Nach dem Hauptfilm verließen fast 
		alle zügig das Kino. Der Abspann war mit ca. 7 Min. ziemlich lang, wurde 
		aber durch Hans Zimmer Musik versüßt. Das Vorprogramm: Trailer: Fack ju Göhte: der Trailer nervt die Kinogänger schon 
		seit mind. 6 Monaten. Wird dadurch nicht besser. Cro - Konzert: Gerade die Tonspur war zu laut. Buddy: Michael Bully Herbig Film - wer's mag. Der Teufelsgeiger: David Garret spielt Paganini. Star 
		spielt Star halte ich für keine gute Idee. Spieltrieb: Sexsüchtiger Youtube-Kiddy-Film. Hat max. 
		Youtube Niveau. Jackass Bad Grandpa: Am Rande des guten Geschmacks - 
		aber auch lustig. Der Medicus: Trailer lief schon am 27.3.2013 bei 
		Kon-Tiki. Ist ein Blick wert. Captain Phillips: Tom Hanks auf Hoher See. Da fahr ich 
		mit. The Counselor: Ein Ridley Scott Film mit 
		undurchsichtigen Trailer. Doch Scott Filme sind ein Muß für mich. Der Hauptfilm: Der Film zeigt zwei Formel-1 Piloten, wie sie zwischen 
		1970 und 1976 um die Weltmeisterschaft, Freundschaft und Anerkennung 
		kämpfen. Die deutsche Tagline "Alles für den Sieg" ist eine 
		noch präzisere Charakterisierung des Films als das englische Original 
		"Rush". So unterschiedlich auch die zwei Helden - Hunt und Lauda - sind, 
		sie tun alles für den Sieg. Hunt ist bereit, sein Leben zu riskieren; 
		Lauda riskiert nicht sein Leben, überträgt aber seine kühle menschliche 
		Art auch auf das Formel-1 Auto. Die Szenen neben der Rennstrecke sind eigentlich noch 
		interessanter als das Rennen selber. Während Regisseur Ron Howard die 
		Streckenbilder in hektische und zerstückelnde Filmfetzen verwandelt, 
		wählt er beim Privat- und Rivalenleben der beiden die ruhige Art des 
		Erzählens. Die Fakten, auf den der Film beruht, sind in 
		einschlägigen Enzyklopädien nachzulesen. Das Aufleben der damaligen 
		Formel-1 Zeit mit all seinen für uns heute nicht möglich gehaltenen 
		"Freiheiten" kommt authentisch daher. Da liegen Fotografen auf dem Rasen 
		der Rennstrecke, da wird geraucht wo auch immer Man(n) will. Hans Zimmer zeichnet für den Score verantwortlich. 
		Sicherlich kommen manche Momente im Film auch dadurch noch emotionaler  
		zur Geltung. Der Cutter des Films hat die Geschwindigkeit "km/h" der 
		Formel-1-Wagen wohl manchmal verwechselt mit "Schnitte/Sekunde". Gespräche nach dem Film gab es nicht. Box Office Prognose: Mind. 650.000 Besucher in Deutschland. | |||
| MIRKO S. TURBO | |||
| 3.10.2013, 18.20 Uhr, Kino 3 im Cinemotion Berlin, 
		"Turbo - Kleine Schnecke, großer Traum" (2D) Das Kino: Der 500-Personen fassende größte Saal 3 im Cinemotion 
		Berlin-Hohenschönhausen spielte die 2D Version von Turbo. 18.20 Uhr 
		begann die Vorführung, beginnend mit 15 Min. Werbung inkl. 3 Trailern. 
		Vor dem Kino läuft vom 3. bis 6.10.2013 das Oktoberfest - ein Jahrmarkt 
		mit Affenschaukel etc. Das Wetter war prima, 12 Grad C. bei blauem 
		Himmel. Heute war außerdem ein Feiertag. Die Meute: 13 Personen waren zum Filmbeginn anwesend, gefolgt von 
		3 Nachzüglern. Ca. 10 Min. vor Filmende gesellten sich dann noch weitere 
		2 + 2 Personen hinzu, die aber die Karten für den nachfolgenden Film 
		"Rush - Alles für den Sieg", 20.30 Uhr, gelöst hatten. Frech davon waren 
		2 Personen, die Leute wegscheuchten, die angeblich auf ihren Plätzen 
		saßen. Arrogant und nötig diese Aktion, weil 1.) genug freie Plätze 
		waren (480) und 2.) die Karten nicht für diese Veranstaltung galten. Das Publikum bestand überwiegend aus Eltern mit ihren 
		Kindern. Weiblich-Männlich waren ungefähr gleich besetzt. Einige Kinder 
		lachten schon im Vorfeld über bestimmte Trailer, im Film selber kam es 
		zu keinen Gefühlsausbrüchen. Mehr als die Hälfte des Publikums blieb bis 
		zum Ende des Abspanns sitzen; daß sah ich zuletzt bei "The Dark Knight 
		Rises" 2012. Das Vorprogramm:  Lediglich 3 Trailer waren zu sehen: Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2: den Trailer 
		kannte ich schon. Ist eher nicht mein Typ von Film. Das kleine Gespenst: auch nicht-Animationsfilme gibt 
		es noch, speziell aus Deutschland. Ich kenne das Buch nicht; den Film 
		werde ich mir nicht anschauen. Die Eiskönigin - Völlig unverfroren: hier kam es zu 
		Lachern bei den Kindern. Der Trailer war auch nicht neu und mir bekannt. 
		Obwohl der Trailer witzig war, werde ich mir den Film nicht ansehen. Der Hauptfilm: Der Hauptfilm "Turbo - Kleine Schnecke, großer Traum" 
		lief in dieser Vorstellung in 2D. Mit 96 Min. doch schon länger als 
		einige andere Animationsfilme, war das Thema nicht schwer zu erraten: 
		Underdog wird am Ende siegen. Auch seine Mitstreiter sollten am Ende 
		etwas vom moralischen und tatsächlichen Sieg haben. Animationstechnisch 
		auf der Höhe der Zeit, überzeugten mich die Stimmen der Schnecken. Die 
		Geschichte beginnt am Anfang mit einem Traum einer Schnecke, wird aber 
		im weiteren Verlauf mit dem Traum eines "Menschen" zusammengeführt. 
		Beide "Träumer" müssen Gespött und Abneigung über sich ergehen lassen. 
		Ihre Energie brauchen sie dafür, die von Schnecken und Menschen in Form 
		von Hindernissen wie Ignoranz aus dem Weg zu räumen. Dabei verlieren sie 
		im wahrsten Sinne des Wortes nicht das Ziel aus den Augen. Mir gefiel 
		der Showdown zwischen Schnecke und Mensch: selbst ein Gewinner ist 
		gewillt, am Ende alles aus sich Herauszuholen. Der Abspann ist liebevoll animiert. Gespräche nach dem 
		Film gab es nicht.  Box Office Prognose: mehr als 500.000 Zuschauer in Deutschland. | |||
| MIRKO S. PAULETTE | |||
| Das Kino: Im Strandbad Dierhagen/Darß gibt es in den 
		Sommermonaten das Kino „Blinkfeuer“. Der einzige Saal besteht aus 
		Stühlen (84), Sofas (10) und Sessel (5). Der Film wurde am 4.9.2013, 
		19.00 Uhr gesehen, das Wetter war freundlich, trocken bei ca. 18 Grad C. 
		Anzahl der Kinobesucher: 11 Im Ganzen könnten theoretisch gut 100 Leute Platz 
		finden. Sollte das der Fall sein, können aufgrund der fehlenden Schräge 
		nicht alle die Leinwand einwandfrei einsehen. Der Inhaber hat aber das 
		Innenleben liebevoll mit Plakaten aus vergangen Zeiten ausgestaltet. Der Eintrittspreis von 7,00 Euro erscheint mir ein 
		wenig zu hoch (keine Ermäßigungen). Dafür gab es Popcorn auch schon für 
		2 Euro. Die anderen Städte auf dem Darß haben ebenfalls ein Kino, in 
		Wustrow kostet ein Film 4,50 Euro. Die Meute: Alles ältere Urlauber und Pärchen. Eine 
		einzelne Frau war auch mit dabei. Es wurde hier und da gelacht – aber 
		dezent. Das Vorprogramm: Aufgrund der Lage und „Eigenart“ 
		dieser Kinos gab es keine Trailer. Es begann gleich mit dem Film. Der Film „Paulette“ wurde zwar als Komödie angekündigt 
		und das Plakat läßt an den Geldscheinen erkennen, daß hier die „große“ 
		Kohle gemacht wird, doch geht es um mehr: über die Einsamkeit einer 
		Rentnerin und deren mickrige Rente, über deren Frust auf ihre Familie, 
		Fremdenfeindlichkeit und Problemen in „Wohnsilos“. Das die Wirklichkeit 
		noch viel trostloser und brutaler ist mag der Film noch kaschieren; die 
		Aussage, daß sie mit 600 Euro Rente pro Monat nicht weit kommt und sie 
		nach Einnahmequellen sucht ist ebenso nachvollziehbar wie der Wunsch 
		auch ihrer Freundinnen, am Konsum der Gesellschaft teilhaben zu wollen. Es ist nicht der erste Film, der das „Dealen“ in eine 
		Komödie packt. Die Sympathie des Publikums im Saal und im Film streben 
		beständig in Richtung Paulette. Die Wandlung zur geläuterten Rentnerin 
		ist ihr abzunehmen. Gespräche nach dem Film gab es nicht, zumindest nicht 
		von dem mir unbekannten Publikum. Alle verließen ziemlich schnell den 
		Saal. Leider wurde der Abspann nicht komplett gezeigt: der Vorhang 
		schloß sich, einige Sekunden lief der Film noch weiter, doch dann war 
		Schluß. Box Office Prognose: nicht vorhanden, weil er schon 
		einige Zeit läuft (seit Juni 2013). | |||
| PHILIPP N. STAR TREK INTO DARKNESS | |||
| Das Kino: 
		Cinekarree Die Meute: Vorprogramm: Der Hauptfilm: Insbesondere der 
		erste Teil des Films hat aus meiner Sicht eine perfekte Dynamik und 
		macht einfach Lust auf viel mehr Star Trek. Neben der flüssigen 
		Inszenierung trägt hier vor allem die Spielfreude der Hauptdarsteller 
		und die Charakterisierung ihrer Rollen bei. Neben vielen trockenen 
		Sprüchen werden dabei immer wieder für den Star Trek Fan interessante 
		Verweise oder Injokes eingebaut. Viele Grüße, ein schönes langes Wochenende und vor allem viel Spaß bei der eigenen Sichtung morgen! | |||
| SOROYA OSTWIND | |||
| Das Kino: 
		CinemaxX Die Meute: Vorprogramm: Der Hauptfilm: Box Office 
		Prognose: | |||
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